Auf den Spuren der Solijugend
Anlässlich des 45-jährigen Gründungsjubiläums der Solijugend Bayern begab sich eine kleine Gruppe junger Menschen auf die Spuren der Geschichte des Jugendverbandes. Sie erlebten ein spannendes Wochenende mit einer kleinen Zeitreise.
Zeitreise in Ingolstadt:
Erstes Wochenende im Dezember hat sich eine kleine Gruppe junger Menschen aus der Solijugend Bayern in einem Workshop sowohl mit der Geschichte der Solijugend auseinandergesetzt als auch an Ideen für die Zukunft getüftelt.
Zur Vergangenheit: Da wäre zum Beispiel Franz Zielasko, Mitglied unseres Erwachsenenverbandes RKB Solidarität, der Widerstand gegen die Nazis geleistet hat und deswegen von der Gestapo zu Tode gefoltert wurde.
Zur Zukunft: Was wäre, wenn die AfD der Jugendverbandsarbeit die Gelder streichen würde? Wie kann sich die selbstorganisierte Jugendverbandsarbeit unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen behaupten und attraktiv für junge Menschen bleiben?
Ziemlich viel auf dem Zettel für nur einen Vormittag. Dank der tollen Begleitung durch den Referenten Tilmann Ziegenhain aus der Solijugend Deutschlands dennoch gute Laune!
Hier findet ihr mehr Infos zu Franz Zielasko. Dort kann auch eine virtuelle Kerze in Gedenken an den mutigen Menschen angezündet werden.
Diese Reise wollen wir in 2025 fortsetzen. Im Vordergrund werden neben der Verbandsgeschichte weitere wichtige Themen wie Wahlen und Stärkung des Demokratieverständnisses stehen. Ein Referent bzw. eine Referentin wird u. A. verdeutlichen, wie wichtig junge engagierte Ehrenamtliche für die Zukunft eines Jugendverbandes sind.